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15. April 2014(B.Bermbach, PM Staatsoper Hamburg):
Simone Youngs Verdi-Trilogie erhält den Opera Award 2014 für den besten Beitrag zum 200. Geburtstag von Giuseppe Verdi
Für ihren Beitrag »Verdi im Visier« zum 200. Geburtstag des Komponisten wurden Simone Young und die Staatsoper Hamburg mit dem internationalen Opera Award 2014 ausgezeichnet. Die Staatsoper Hamburg setzte sich damit gegen Produktionen des Aldeburgh Festivals, der Bayerischen Staatsoper, der Metropolitan Opera und des Royal Opera House Covent Garden durch. Im Rahmen von »Verdi im Visier« brachte die Staatsoper Hamburg im Oktober und November 2013 innerhalb von nur drei Wochen drei Neuproduktionen von selten gespielten Frühwerken Giuseppe Verdis heraus: »La Battaglia di Legnano«, »I due Foscari« und »I Lombardi alla prima Crociata«. Die drei Inszenierungen stammten von David Alden, Simone Young hatte die musikalische Leitung inne. Der Operndirektor und stellvertretende Intendant Francis Hüsers nahm den Preis gestern Abend in London entgegen.
»Es macht uns stolz und glücklich, dass unser Jubiläumsbeitrag zum Verdi-Jahr nun auch international gewürdigt wird. Das Projekt hat enorme Aufmerksamkeit erregt, und wir haben sehr viel Anerkennung für das Konzept und die künstlerische Umsetzung auf höchstem Niveau erhalten«, sagt Opernintendantin und Generalmusikdirektorin Simone Young. »Für die Staatsoper Hamburg war es ein enormer Kraftakt, diese drei Neuproduktionen innerhalb der kurzen Zeit auf die Bühne zu bringen – es ist schön, dass ›Verdi im Visier‹ durch diesen renommierten Preis nun noch einmal so große Anerkennung erfährt.«
Insgesamt war die Staatsoper Hamburg gleich dreimal nominiert: Simone Young war in der Kategorie »Bester Dirigent/Beste Dirigentin« nominiert. Die szenische Neuproduktion von »Gloriana«, eine Koproduktion mit dem Royal Opera House Covent Garden, zum 100. Geburtstag von Benjamin Britten hatte ebenfalls Chancen auf eine Auszeichnung. Der International Opera Award wird von dem britischen Fachmagazin »Opera« in 19 Kategorien vergeben. In der Jury stimmten unter anderem John Allison, Chefredakteur von »Opera«, Hugh Canning, Musikkritiker der Sunday Times, George Loomis von der New York Times und Sir Peter Jonas, ehemaliger Intendant der Bayerischen Staatsoper, über die Vergabe der Preise ab.
http://www.operaawards.org