Bau und Sanierung
von Kulturbauten
Das Theater als immaterielles Kulturerbe
Prägend für die europäische Stadtentwicklung war und ist auch die Geschichte der Theaterlandschaft. Theater entstanden an den repräsentativsten Orten der Städte, sie spiegeln die Auffassung von glanzvoller, zeitgemäßer Architektur und kultureller Funktionalität auf besondere Weise wider. Gleichzeitig wirken Theater aktiv in den öffentlichen Raum hinein und sind wichtiger Teil sozialer Interaktion.
Heute benötigen Theaterbauten Innovation und Öffnung, als gelebtes Erbe, kulturell wie politisch. Für Planer und Architekten gilt es, diese besonderen Bauwerke an die räumlichen und funktionalen Anforderungen einer modernen und nachhaltigen Kulturindustrie anzupassen.
DTHG Publikation
Leitfaden Bau und Sanierung von Kulturbauten
Die DTHG-Publikation „ Die Pfosten sind, die Bretter aufgeschlagen… Bau und Sanierung von Kulturbauten“ ist Ergebnis des Symposiums „Theater, theatre, teatro – ein Leitfaden für Kulturgebäude in der urbanen City“, veranstaltet von der DTHG und der OISTAT im Palais am Funkturm im Jahre 2019.
Das Symposium fand im Rahmen des Europäischen Kulturerbejahres zum Thema Sharing Heritage statt mit dem Ziel, die einmalige Weltkulturerbelandschaft der Theater zu erhalten und gleichzeitig kreative Entwicklungsmöglichkeiten, funktionale Anforderungen sowie Auflagen, beispielsweise im Rahmen des Denkmalschutzes, in Einklang zu bringen.
Das Projekt wurde gefördert von der Beauftragten für Kultur und Medien der Bundesregierung.
Download PDF | 96 Seiten | 7 MB | Herausgeber: DTHG | 2019
Titel: Die Pfosten sind, die Bretter aufgeschlagen…
Die erweiterte 3. Auflage des Leitfadens „Bau uns Sanierung von Kulturbauten“ ist im
DTHG–Büchermarkt als Print-Exemplar erhältlich.