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Marktplatz der Möglichkeiten – Gemeinsam nachhaltig in den freien darstellenden Künsten
17.April 2023
Der Bundesverband Freie Darstellende Künste hat es sich zur Aufgabe gemacht, Kreislaufwirtschaft und Ressourcensharing auch im Kulturbereich voranzubringen, da Kunst und Kultur vergänglich ist und so unnötig Müll produziert, der durch Weitergabe und Vernetzung der Akteur*innen vermeidbar ist. Es scheitert leider bislang u.a. an Lagerkapazität und Finanzierung von Infrastruktur.
Der BFDK plant dazu im Rahmen des Projekts „Performing Arts – Performing Future“ in Kooperation mit Performing for Future und dem Laft Berlin den „Marktplatz der Möglichkeiten“ zu Sharing-Initiativen in den darstellenden Künsten am 17. April im Haus der Statistik Berlin.
Die DTHG ist mit einem Stand vor Ort und wir das Theatre Green Book präsentieren. Das Theatre Green Book ist ein wichtiger Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit am Theater.
Neben dem Ausstellungsareal mit dem „Marktplatz des nützlichen Wissens“ wird es auch Workshops, Podiumsgespräche und Begegnungsformate geben, die euch Raum zur Vernetzung und zum vertieften Austausch bieten. Themen sind: Raum- und Stadtentwicklung, Materialkreisläufe, ein Kulturfördergesetz für Berlin sowie eine kulturpolitische Runde zur Nachhaltigkeit. Außerdem wird es Gelegenheit geben, das „Haus der Materialisierung“ und die Aktivist*innen von „Performing for Future“ kennenzulernen.
Ablauf
13:30 – 14:30 Führung 1 Haus der Materialisierung
14:30 – 15:00 Kaffeepause Eingangsbereich / Garten
15:00 – 15:20 OTTO: Offizielle Eröffnung des Marktplatzes des Wissens und Präsentation der AGs
15:30 – 19 Uhr OTTO: Marktplatz des nützlichen Wissens
Bühne: Vorstellung der beteiligten Initiativen in einem Interview
15:30 – 17:00 offenes Arbeitstreffen Rauminitiativen
17:30 – 19:00 offenes Arbeitstreffen Kulturfördergesetz (KFG) AG ÖKO
18:00 – 20:00 Uhr Snackangebot / Abendessen – Garten
18:30 – 19:30 Uhr Führung 2 Haus der Materialisierung
19:30 – 21:00 Summ-Up AGs + Abschlusspanel mit Verbänden und Kulturpolitik „Gemeinsam nachhaltig – wie weiter?“