Hans Heinrich Bethge neuer Vizepräsident des Deutschen Bühnenvereins
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7. April 2017
06. März 2017
Gemeinsame Pressemitteilung von Bühnenverein, DOV, GDBA und VdO
Verhandlungserfolg: Steigende Vergütungen für Künstler*innen in Theatern und Orchestern
Köln – Auf steigende Vergütungen an Stadt- und Staatstheatern sowie an Landesbühnen haben sich am 2. März 2017 die Gewerkschaften DOV (Deutsche Orchestervereinigung), GDBA (Genossenschaft Deutscher Bühnen-Angehöriger) und VdO (Vereinigung deutscher Opernchöre und Bühnentänzer) mit dem Arbeitgeberverband Deutscher Bühnenverein – Bundesverband der Theater und Orchester geeinigt.
Für Mitarbeiter*innen in Theatern oder Orchestern in Trägerschaft eines Landes steigen die Vergütungen rückwirkend zum 1. Januar 2017 um 2,0 Prozent, für geringe und mittlere Vergütungen jedoch mindestens um 75 Euro pro Monat. Für Mitarbeiter*innen in Theatern und Orchestern in kommunaler Trägerschaft erzielte die Verhandlungsrunde ein Plus von 2,35 Prozent, das rückwirkend zum 1. Februar 2017 gilt. Der Abschluss steht noch unter Zustimmungs-Vorbehalt der zuständigen Gremien der Tarifparteien.
Der Abschluss entspricht den Lohnerhöhungen des öffentlichen Dienstes. Er gilt für die künstlerisch Beschäftigten an Theatern und in Orchestern, vor allem für Schauspieler*innen, Sänger*innen, Tänzer*innen, Musiker*innen, aber auch für Dramaturg*innen, Inspizient*innen sowie Bühnentechniker*innen mit überwiegend künstlerischen Aufgaben.
Kontakt:
Deutscher Bühnenverein – Bundesverband der Theater und Orchester •
Vera Scory-Engels • Referentin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit •