ETTE Projekt gilt als Beispiel für best practice
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Die Bauarbeiten am Theater Rudolstadt laufen derzeit in allen Bereichen auf Hochtouren, wie Ostthüringer Zeitung berichtet:
Wie so oft, wenn mit dem Bauen begonnen wird, bleiben Überraschungen nicht aus. „Am Haus Boucher wurde ein Schädlingsbefall an der Westseite festgestellt“, informierte jetzt Verwaltungsdirektor Mathias Moersch. „Wie immer in so einem Fall muss ein Holzschutzgutachten erstellt werden. Teile der Wand müssen erneuert werden. Das bedeutet: Die Baumaßnahme dauert länger und wird auch teurer“, so der Mann der Zahlen am Haus.
Unterdessen haben auch im Großen Haus die Handwerker Einzug gehalten. Das Gebäude wird mit dem Umbau seine bisherige Optik verlieren. Um den alten Baukörper herum wird ein Umfassungsbau entstehen. Die Fassade wird sich als moderner Bau mit klaren Fronten und breiten Glastüren zeigen. Der Eingangsbereich mit dem Vorbau kommt weg. Der Bühneneingang wird auf die Seite in Richtung Schminkkasten verlegt. Auch der Theatervorplatz wird in Abstimmung mit der Stadt völlig neu gestaltet.
Insgesamt stehen für den Umbau rund 9,5 Millionen Euro zur Verfügung. Darin enthalten sind die 1,5 Millionen Euro für den Umbau des Stadthauses, Gelder für die Gestaltung des Theatervorplatzes und für die Sanierung der Dächer am Schminkkasten und am Haus „Boucher“.
„Unser Ziel ist es nach wie vor, die Arbeiten am 31. Dezember 2019 abzuschließen“, so der Verwaltungsdirektor, der darauf verweist, dass die Arbeit unter den gegebenen Umständen eine große Herausforderung für die Mitarbeiter des Hauses ist.