
Bei der Sanierung des Zwickauer Gewandhauses gibt es den ersten ordentlichen Ärger. Und dennoch ist so, wie fast überall: Zeitplan und Kosten laufen aus dem Ruder. Und schnell lautet die Frage: Wer ist Schuld?
Die Stadt scheint den Schuldigen gefunden zu haben und kündigte fristlos die Verträge mit dem Architekturbüro ST aus Leipzig.
„…mangelhafte Planungs- und Koordinierungsleistungen sowie eine unzureichende Beachtung der denkmalpflegerischen Anforderungen…“, heißt das im Amtsdeutsch.
In einer Presseerklärung heißt es, dass die Rohbau-, Dach- und Fassadenarbeiten sowie Installationen in den Haustechnikgewerken ebenso weiter gehen, wie die Arbeiten der Archäologen zur Untersuchung des Bodens in Aufgrabungsbereichen.