Am 2. und 3. November 2018 startet das Frauenkulturbüro ein Symposium, um die aktuelle Diskussion zur Geschlechtergerechtigkeit in den Performing Arts zu thematisieren.
Die bestehenden Strukturen sollen dabei hinterfragt werden. Das Motto führt denn auch aus:
78% MÄNNERANTEIL IN DEN INTENDANZEN UND SPARTENLEITUNGEN UND 78% ALLER INSZENIERUNGEN AUF GROSSEN BÜHNEN WERDEN VON REGISSEUREN GELEITET – DAS IST DIE REALITÄT!
In der Ankündigung heißt es weiter:
Die verschiedenen Fragestellungen und Perspektiven zu Führung, welche die strukturellen Schwierigkeiten, Arbeitsklima, Umgang mit Macht und Karriere, Arbeitsformen und -modelle, aber auch die Tabus wie Vereinbarkeit von Familie, Privatleben, Umgang mit Scheitern und Machtmissbrauch beinhalten, werden wissenschaftlich hinterfragt.
Das Frauenkulturbüro wurde 1991 in Krefeld gegründet; es organisiert modellhaft Projekte, die in Kooperation mit anderen Kulturorganisationen und -institutionen durchgeführt werden, um neben Synergieeffekten und, wie z.B. Kontaktpflege und Präsentationen, die öffentliche Wahrnehmung auf die Künstlerinnen zu lenken.
Veranstaltungsort:
Schauspielhaus Düsseldorf CENTRAL
Worringer Str. 140, 40210 Düsseldorf
Anmeldungen unter:
www.frauenkulturbuero-nrw.de
Unterstützt wird die Veranstaltung durch:
artbutfair, Dramaturgische Gesellschaft, Ensemble-Netzwerk, Bund der Szenografen, Pro Quote Bühne, Deutscher Bühnenverein